..wir auf einmal tot wären?
Ertrunken, abgestürzt oder erschossen? Überfahren? Zerquetscht? Ruhig eingeschlafen?
Ja schon klar, dass sich da keiner Gedanken machen möchte. Wir hatten das Thema in Ethik. Sind dafür auf den Friedhof gegangen.
Die Lehrerin wollte uns was erklären:
Alle, die dort auf dem Friedhof liegen, haben nicht mehr die Entscheidung was aus ihrem Leben zu machen oder eben nicht. Und sie meint, dass jeder einzelne sich fürs Leben entscheiden würde, wenn er jetzt die Wahl hätte. Aber die hat er nicht! Wir haben sie schon und wir sollen erkennen, dass es immer weiter geht. Bis wir dort bei den anderen unter er Erde liegen!
Auch entscheiden sich viele Menschen mit Leichtigkeit dafür, sich nicht noch einmal extra zu sichern, ist ja Zeit raubend. Die Ausrüstung wird nicht extra kontrolliert, ist ja bisher auch immer gut gegangen. Und das Gebiet, in das sie zum Urlaub machen hinfahren wollen, ist zwar von rebellischen Aufständischen übersät, die auf alles schießen, was sich bewegt, aber trotzdem wird gebucht.
Irgendwie hat sie recht, wenn es dumm ist, solche Entscheidungen zu treffen. Und trotzdem sterben noch Menschen beim Klettern oder beim Tauchen. Zu oft durch einen eigenen Fehler, der mit einem kleinen bisschen mehr Aufwand umgangen werden hätte können..
Noch eine interessante Sache, auf die sie uns aufmerksam gemacht hat, ist, wie es allen Menschen die man kannte, geht, wenn man plötzlich die letzte Entscheidung getroffen hat.
Die Eltern werden sich Vorwürfe machen, bis ans Ende ihres Lebens, weil sie nicht auf ihr Baby aufgepasst haben. Sie werden immer weiter überlegen, was sie hätten anders machen können.
Jeder bemüht sich, dass das Grab ausschaut, wie es allen gefällt, was der, dem es gehört gewollt hätte, weiß keiner, weil man ja niemals drüber redet. Schade eigentlich, oder?
Und dann sagt man ja immer, dass der Verstorbene sicher nicht gewollt hätte, dass man traurig ist. Natürlich nicht! Aber trotzdem ist es schlimm, wenn auf einmal jemand weg ist, den man ins Herz geschlossen hat.
Nicht viele können entscheiden, wann und wie sie sterben, aber manche Entscheidungen sind wirklich fahrlässig. Später überlegt man dann, was derjenige wollte. Wollte er, dass es so endet? Oder hat er auf sein Glück vertraut?
..nur einfach, weil mich das Thema nach wie vor beeindruckt.
Passt auf euch auf!
Ertrunken, abgestürzt oder erschossen? Überfahren? Zerquetscht? Ruhig eingeschlafen?
Ja schon klar, dass sich da keiner Gedanken machen möchte. Wir hatten das Thema in Ethik. Sind dafür auf den Friedhof gegangen.
Die Lehrerin wollte uns was erklären:
Alle, die dort auf dem Friedhof liegen, haben nicht mehr die Entscheidung was aus ihrem Leben zu machen oder eben nicht. Und sie meint, dass jeder einzelne sich fürs Leben entscheiden würde, wenn er jetzt die Wahl hätte. Aber die hat er nicht! Wir haben sie schon und wir sollen erkennen, dass es immer weiter geht. Bis wir dort bei den anderen unter er Erde liegen!
Auch entscheiden sich viele Menschen mit Leichtigkeit dafür, sich nicht noch einmal extra zu sichern, ist ja Zeit raubend. Die Ausrüstung wird nicht extra kontrolliert, ist ja bisher auch immer gut gegangen. Und das Gebiet, in das sie zum Urlaub machen hinfahren wollen, ist zwar von rebellischen Aufständischen übersät, die auf alles schießen, was sich bewegt, aber trotzdem wird gebucht.
Irgendwie hat sie recht, wenn es dumm ist, solche Entscheidungen zu treffen. Und trotzdem sterben noch Menschen beim Klettern oder beim Tauchen. Zu oft durch einen eigenen Fehler, der mit einem kleinen bisschen mehr Aufwand umgangen werden hätte können..
Noch eine interessante Sache, auf die sie uns aufmerksam gemacht hat, ist, wie es allen Menschen die man kannte, geht, wenn man plötzlich die letzte Entscheidung getroffen hat.
Die Eltern werden sich Vorwürfe machen, bis ans Ende ihres Lebens, weil sie nicht auf ihr Baby aufgepasst haben. Sie werden immer weiter überlegen, was sie hätten anders machen können.
Jeder bemüht sich, dass das Grab ausschaut, wie es allen gefällt, was der, dem es gehört gewollt hätte, weiß keiner, weil man ja niemals drüber redet. Schade eigentlich, oder?
Und dann sagt man ja immer, dass der Verstorbene sicher nicht gewollt hätte, dass man traurig ist. Natürlich nicht! Aber trotzdem ist es schlimm, wenn auf einmal jemand weg ist, den man ins Herz geschlossen hat.
Nicht viele können entscheiden, wann und wie sie sterben, aber manche Entscheidungen sind wirklich fahrlässig. Später überlegt man dann, was derjenige wollte. Wollte er, dass es so endet? Oder hat er auf sein Glück vertraut?
..nur einfach, weil mich das Thema nach wie vor beeindruckt.
Passt auf euch auf!