ich weiß, dass es meien entscheidung ist. und alleine, weil ich von hier weg muss (weil ich das nicht mehr länger so durch halte), werde ich da hin gehen!
aber es spricht so viel dafür. es ist ein gutes angebot, gute theras, ich bin überzeugt von DIESER klink. und es ist ja nur eine reha klinik...
ich werde da nicht ewig sein, aber ich hoffe, dass es mich so weit stabilisiert, dass ich nicht zusammen klapp, weil ich zwei, drei stunden meine kleinen geschwister hab... selbst das pack ich im moment überhapt nicht.
einen dank an elfentanz, ninja und arboretum. auch ganz besonders an den hasen <33! (und an andere, die mich ermutigt haben...)
...durch die vielen verschiedenen und hauptsächlich negativen komments, habe ich die ganze sache fast abgeblasen... sie ist mir total schrecklich und banal vorgekommen. aber es wird das beste sein, wenn ich es doch mache!
ja, ich hab angst davor. ja, mich wollen viele in ner klinik sehen. und ja, ich will mich nicht den anderen beugen.
aber! ich will das beste für mich und ich glaube einfach, dass ich nur richtig zur ruhe kommen kann, wenn nicht ständig doch noch mal irgendwer was von mir will und ich dann doch noch das machen soll und mich dann am besten noch ein lehrer anspricht, wann ich klassenarbeiten nach schreib und meine noten aufhol! ich kann so nicht weiter machen... und auch, wenn ich sehr viel liegen lassen muss, wenn ich dahin gehe, heißt das nicht, dass ich irgendwas wegschmeiße. ich lass es nur eine weile liegen und kann vllt während meinem aufenthalt in der klinik noch neue dinge hinzu bauen..
und das beste für mein umfeld ist es außerdem...
also werde ich gehen. so bald wie möglich. und so lange wie nötig.
aber es spricht so viel dafür. es ist ein gutes angebot, gute theras, ich bin überzeugt von DIESER klink. und es ist ja nur eine reha klinik...
ich werde da nicht ewig sein, aber ich hoffe, dass es mich so weit stabilisiert, dass ich nicht zusammen klapp, weil ich zwei, drei stunden meine kleinen geschwister hab... selbst das pack ich im moment überhapt nicht.
einen dank an elfentanz, ninja und arboretum. auch ganz besonders an den hasen <33! (und an andere, die mich ermutigt haben...)
...durch die vielen verschiedenen und hauptsächlich negativen komments, habe ich die ganze sache fast abgeblasen... sie ist mir total schrecklich und banal vorgekommen. aber es wird das beste sein, wenn ich es doch mache!
ja, ich hab angst davor. ja, mich wollen viele in ner klinik sehen. und ja, ich will mich nicht den anderen beugen.
aber! ich will das beste für mich und ich glaube einfach, dass ich nur richtig zur ruhe kommen kann, wenn nicht ständig doch noch mal irgendwer was von mir will und ich dann doch noch das machen soll und mich dann am besten noch ein lehrer anspricht, wann ich klassenarbeiten nach schreib und meine noten aufhol! ich kann so nicht weiter machen... und auch, wenn ich sehr viel liegen lassen muss, wenn ich dahin gehe, heißt das nicht, dass ich irgendwas wegschmeiße. ich lass es nur eine weile liegen und kann vllt während meinem aufenthalt in der klinik noch neue dinge hinzu bauen..
und das beste für mein umfeld ist es außerdem...
also werde ich gehen. so bald wie möglich. und so lange wie nötig.
talia,
Sonntag, 22. Januar 2012, 01:41
Ich glaube, du weisst am besten, was gut fuer dich ist. Klar kann es sein, dass dir die Klinik ueberhaupt nicht gefaellt, aber wie du schon sagst, du bist da ja nicht ewig. Und ich glaube, es hilft dir... da hast du Ruhe, Zeit fuer dich und andere, denen es auch so geht wie dir. Aber es ist und bleibt deine Entscheidung!!
kelef,
Sonntag, 22. Januar 2012, 04:37
ich denke, dass ein wenig immer abstand gut tut - abstand von der umgebung, den menschen, dem gewohnten tun und lassen. das ist schon bei gesunden menschen ohne irgendwelche belastungen so - zum beispiel bekommt man deshalb urlaub und soltle den auch entsprechend konsumieren. kinder haben nach dem prüfungsstress schulferien, und jedem kranken rät man, auf reha zu fahren um sich nach den strapazen einer krankheit zu erholen.
wenn einen etwas aus der bahn geworfen hat, ist das umso wichtiger, besonders wenn man selber das gefühl hat weg oder raus zu wollen.
solange man mit sich selber nicht im reinen ist, wird das auch nichts mit dem klassenarbeiten nachholen und noten verbessern, also hat es auch gar keinen sinn sich darüber den kopf zu zerbrechen.
schritt für schritt, so geht das. erst einmal sich selber in ordnung bringen. natürlich würde ein aufenthalt auf den malediven oder wo auch immer, in entsprechender begleitung, ebenso seine dienste tun. wenn jemand was gegen "klinik" sagt, sofort fragen wie sich denn dieses alternativprogramm finanzieren sollte, vor allem: WER es finanzieren sollte. das stopft den meisten das maul.
ich kenne etliche leute die aus verschiedenen gründen einen derartigen klinikaufenthalt in anspruch genommen haben, und sie waren - besonders wenn sie es freiwillig getan haben - anschliessend sehr viel ausgeglichener und gefestiger, und hatten zu ihren problemen ein wenig abstand gewonnen. mit dem so gewonnenen abstand kann man dann besser über die probleme nachdenken. und es ist ziemlich egal, ob das nun beziehungs-, arbeits-, gesundheits- oder was auch immer probleme sind.
das hat nichts mit davonlaufen zu tun - auch das wird ja gerne unterstellt - sondern ist eine ganz normale, und in deinem fall sehr mutige und erwachsene entscheidung.
wenn einen etwas aus der bahn geworfen hat, ist das umso wichtiger, besonders wenn man selber das gefühl hat weg oder raus zu wollen.
solange man mit sich selber nicht im reinen ist, wird das auch nichts mit dem klassenarbeiten nachholen und noten verbessern, also hat es auch gar keinen sinn sich darüber den kopf zu zerbrechen.
schritt für schritt, so geht das. erst einmal sich selber in ordnung bringen. natürlich würde ein aufenthalt auf den malediven oder wo auch immer, in entsprechender begleitung, ebenso seine dienste tun. wenn jemand was gegen "klinik" sagt, sofort fragen wie sich denn dieses alternativprogramm finanzieren sollte, vor allem: WER es finanzieren sollte. das stopft den meisten das maul.
ich kenne etliche leute die aus verschiedenen gründen einen derartigen klinikaufenthalt in anspruch genommen haben, und sie waren - besonders wenn sie es freiwillig getan haben - anschliessend sehr viel ausgeglichener und gefestiger, und hatten zu ihren problemen ein wenig abstand gewonnen. mit dem so gewonnenen abstand kann man dann besser über die probleme nachdenken. und es ist ziemlich egal, ob das nun beziehungs-, arbeits-, gesundheits- oder was auch immer probleme sind.
das hat nichts mit davonlaufen zu tun - auch das wird ja gerne unterstellt - sondern ist eine ganz normale, und in deinem fall sehr mutige und erwachsene entscheidung.
tomkin,
Sonntag, 22. Januar 2012, 12:57
Liebe vergiss.mein.nicht,
ich stimme kelef absolut zu.
Lass dich von diesem Negativ-Image von "Klinik" nicht in die Irre führen. Das ist kein Krankenhaus mit weißen Fliesenwänden, wo's überall nach Desinfektionsmittel riecht. Pension mit therapeutischer Betreuung trifft's eher.
Auf jeden Fall hast du dort die Ruhe, die du brauchst.
ich stimme kelef absolut zu.
Lass dich von diesem Negativ-Image von "Klinik" nicht in die Irre führen. Das ist kein Krankenhaus mit weißen Fliesenwänden, wo's überall nach Desinfektionsmittel riecht. Pension mit therapeutischer Betreuung trifft's eher.
Auf jeden Fall hast du dort die Ruhe, die du brauchst.