In den letzten Tagen, Wochen ist so oft im Radio zu hören, wie viele Menschen schon wieder ums Leben gekommen sind bei einem der vielen Anschläge. Irgendwelche verletzten, verzweifelten und wahnsinnig gewordenen Menschen reißen Mitmenschen in den Tod. Viele Umstehende landen meist im Krankenhaus und noch viel mehr leiden unter Schockschäden.

Und unter all dem Hass, der Verzweiflung, der Verwirrung, der Angst und der Wut erblüht Liebe:
Während stundenlang unklar ist, was genau passiert ist und die Zahl der Toten steigt, wird in ganz Deutschland so vielen Menschen klar, wer ihnen wichtig ist.
Anrufe werden getätigt, E-Mails geschrieben und WhatsappNachrichten verschickt. Und egal wie, wir wollen sagen: Geht es Dir gut? Ich hab an Dich gedacht und mir Sorgen gemacht. Ich mag Dich.

Plötzlich kommt eine Nachricht von Menschen, die einen Platz in unserem Herzen haben und die wir schon längst mal wieder daran erinnern sollten. Denn in Wahrheit zeigen wir uns doch viel zu selten, wie gern wir uns haben!





ein freund, Montag, 8. August 2016, 12:15
Das sind Worte die ich von dir hören möchte! Glaube an das Leben und lebe es! Gegen den terror können wir nichts machen, aber wir können ihn bekämpfen, einfach mit unserem da sein!

Ich bin da, du bist da und alle um uns herum auch!

vergiss.mein.nicht, Montag, 22. August 2016, 16:48
Das was Du hier liest ist eine der Facetten, die das Leben zu bieten hat und bei der die Sichtweise entscheidet, ob sie gut oder schlecht ist.
Doch so, wie der Terror nicht gut ist und trotzdem gute Details in sich verbirgt, so verbergen auch manch andere Situationen, die Du im ersten Moment als nicht gut einordnest oder sogar als schlecht abstempelst, gute Auswirkungen, die beim kurzem Hinsehen verborgen bleiben.