Vor knapp einer Woche bin ich wieder 'nach Hause' gekommen, nach neun Wochen Klinik und intensiver Therapie.
In diesen neun Wochen habe ich mal wieder so unglaublich viel gelernt und verstanden, dass ich zwischendurch überlegt hab, was es denn noch zu verstehen geben soll. - Gefunden habe ich immer wieder neues.
Vor zwölf Jahren ist eine heile Welt, in der Mama und Papa und zwei tolle Kinder glücklich zusammen leben sollten, zerbrochen. Vier Jahre später wurde das Vertrauen von einem kleinen Mädchen auf eine so brutale Weise missbraucht, dass sie angefangen hat alles für etwas Liebe zu tun. Und ihre Hilflosigkeit, ihre Verzweiflung und ihre Abhängigkeit wurden schamlos ausgenutzt. Also hat sie sehr viele Strategien und Muster entwickeln, um in dieser zerschlagenen Welt klar zu kommen und zu überleben.
Drei Jahre hat sie den Wahnsinn durchgestanden und ist tapfer geblieben, hat funktioniert und sich nie etwas anmerken lassen. Bis sie endlich den Mut gefunden hat, jemandem in ihre persönliche Splitterwelt Eintritt zu gewähren.
Vier weitere Jahre hat sie gekämpft und gewütet um nicht in dem Schmerz und all der Verzweiflung zu versinken. Jeder Auftrag kam gelegen, jede große Aufgabe wurde mit Herzblut erledigt.
Und jetzt stehe ich hier und schaue in die Sonne. Ich war dieses Mädchen und ich habe so viel getan um in dieser schrecklichen Welt zu überleben. So lang habe ich nicht erkannt, was da sonst noch ist und sein kann. Doch jetzt geh ich Schritt für Schritt in meine Richtung und mach alles einfach so gut ich kann.
Mit der Kleinen an der Hand, die so viel geleistet hat.
In diesen neun Wochen habe ich mal wieder so unglaublich viel gelernt und verstanden, dass ich zwischendurch überlegt hab, was es denn noch zu verstehen geben soll. - Gefunden habe ich immer wieder neues.
Vor zwölf Jahren ist eine heile Welt, in der Mama und Papa und zwei tolle Kinder glücklich zusammen leben sollten, zerbrochen. Vier Jahre später wurde das Vertrauen von einem kleinen Mädchen auf eine so brutale Weise missbraucht, dass sie angefangen hat alles für etwas Liebe zu tun. Und ihre Hilflosigkeit, ihre Verzweiflung und ihre Abhängigkeit wurden schamlos ausgenutzt. Also hat sie sehr viele Strategien und Muster entwickeln, um in dieser zerschlagenen Welt klar zu kommen und zu überleben.
Drei Jahre hat sie den Wahnsinn durchgestanden und ist tapfer geblieben, hat funktioniert und sich nie etwas anmerken lassen. Bis sie endlich den Mut gefunden hat, jemandem in ihre persönliche Splitterwelt Eintritt zu gewähren.
Vier weitere Jahre hat sie gekämpft und gewütet um nicht in dem Schmerz und all der Verzweiflung zu versinken. Jeder Auftrag kam gelegen, jede große Aufgabe wurde mit Herzblut erledigt.
Und jetzt stehe ich hier und schaue in die Sonne. Ich war dieses Mädchen und ich habe so viel getan um in dieser schrecklichen Welt zu überleben. So lang habe ich nicht erkannt, was da sonst noch ist und sein kann. Doch jetzt geh ich Schritt für Schritt in meine Richtung und mach alles einfach so gut ich kann.
Mit der Kleinen an der Hand, die so viel geleistet hat.
Ich mag kämpfen, für all die Menschen, die es nicht geschafft haben. Für alle die Überlebende, die irgendwann nicht weiter überlebt haben. Und für alle die, die noch überleben müssen und ebenso wie ich für ihr Leben kämpfen.
Und ich hoffe, dass ich mich immer wieder daran erinnern kann, dass ich eigentlich wirklich kämpfen möchte und dass ich die erlernte Stärke nutzen will, um eben nicht einfach so klein bei und mich geschlagen zu geben.
DANKE an all diejenigen, die mir immer wieder zeigen, dass es sich für die kleinen besonderen Momente lohnt zu kämpfen.
Und ich hoffe, dass ich mich immer wieder daran erinnern kann, dass ich eigentlich wirklich kämpfen möchte und dass ich die erlernte Stärke nutzen will, um eben nicht einfach so klein bei und mich geschlagen zu geben.
DANKE an all diejenigen, die mir immer wieder zeigen, dass es sich für die kleinen besonderen Momente lohnt zu kämpfen.
...ist ein Zeichen von Stärke!
denn es unwarscheinlich schwer, schwäche zu zeigen, wer aber die stärke aufbringen kann, diese schwäche zu zeigen, geht einen richtigen, wenn auch nicht einfachen weg!!
denn es unwarscheinlich schwer, schwäche zu zeigen, wer aber die stärke aufbringen kann, diese schwäche zu zeigen, geht einen richtigen, wenn auch nicht einfachen weg!!
heute fühle ich mich besser, ich fühle mich dem, was kommt wieder gewachsen und bin bereit, meine meinung zu vertreten, egal was die anderen darüber denken!
nachdem ich gestern geweint habe, bis ich keine tränen mehr hatte, bin ich heute auch etwas stabiler... aber ich weiß, dass ich jetzt alles etwas näher an mich ran lass oder mich sofort komplett abkapsel... ich habe das mittelmaß verloren...
und ich werde mich bemühen, es wieder zu finden...
wie mir so schön besagt wurde: "du kannst dich in einen raum einschließen, aber wenn du innerhalb dieses raumes angegriffen wirst - wer bringt dir dann ein pflaster?"
ich habe mich dazu entschlossen, sparsam und sehr vorsichtig schlüssel für die tür auszuteilen, an alle, die es wert sind, an alle, die mir ein pflaster bringen würden, ohne daran zu grunde zu gehen.
'und wenn du dann doch mal deine ruhe willst, kannst du immer noh den schlüssen von innen stecken lassen... - aber pass auf, dess er nicht einrostet!'
ich konnte gestern nur schwer diese 'pflaster' annehmen, ich habe mich selbst eingeschlossen und mich nicht getraut, die tür zu öffenen.
aber als ich dann von so vielen kleinigkeiten so weit unter wasser gedrückt wurde, bin ich doch raus, ich habe einen punkt erreicht, das zwar nicht mehr so viel sicherheit für mich bedeutet, alles ist etwas unsicher,aber mit etwas glück lohnt sich das risiko!
gestern hat meine oma, die kurzfristig von canada angereist ist, uns eröffnet, dass sie bis montag das haus fertig macht, um es zu vermieten, sie will, dass wir kommen, um alle sachen raus zu räumen, die wir wollen oder brauchen!
...ich will war eigentlich nicht an diesen ort zurück, aber was will man machen? ich kann nur versuchen, das beste daraus zu machen und darin zu sehen!
aber wenigstens ist das alles dann soweit abgeschlossen...
*meine lebensfreude kommt zurück* xDD
nachdem ich gestern geweint habe, bis ich keine tränen mehr hatte, bin ich heute auch etwas stabiler... aber ich weiß, dass ich jetzt alles etwas näher an mich ran lass oder mich sofort komplett abkapsel... ich habe das mittelmaß verloren...
und ich werde mich bemühen, es wieder zu finden...
wie mir so schön besagt wurde: "du kannst dich in einen raum einschließen, aber wenn du innerhalb dieses raumes angegriffen wirst - wer bringt dir dann ein pflaster?"
ich habe mich dazu entschlossen, sparsam und sehr vorsichtig schlüssel für die tür auszuteilen, an alle, die es wert sind, an alle, die mir ein pflaster bringen würden, ohne daran zu grunde zu gehen.
'und wenn du dann doch mal deine ruhe willst, kannst du immer noh den schlüssen von innen stecken lassen... - aber pass auf, dess er nicht einrostet!'
ich konnte gestern nur schwer diese 'pflaster' annehmen, ich habe mich selbst eingeschlossen und mich nicht getraut, die tür zu öffenen.
aber als ich dann von so vielen kleinigkeiten so weit unter wasser gedrückt wurde, bin ich doch raus, ich habe einen punkt erreicht, das zwar nicht mehr so viel sicherheit für mich bedeutet, alles ist etwas unsicher,aber mit etwas glück lohnt sich das risiko!
gestern hat meine oma, die kurzfristig von canada angereist ist, uns eröffnet, dass sie bis montag das haus fertig macht, um es zu vermieten, sie will, dass wir kommen, um alle sachen raus zu räumen, die wir wollen oder brauchen!
...ich will war eigentlich nicht an diesen ort zurück, aber was will man machen? ich kann nur versuchen, das beste daraus zu machen und darin zu sehen!
aber wenigstens ist das alles dann soweit abgeschlossen...
*meine lebensfreude kommt zurück* xDD